| Annotation |
Meg denkt nicht im Traum daran, welche Probleme auf sie zukommen, als sie eine Überraschungsparty für ihre vor einem Jahr verschwundene Freundin plant. Damals war der Freund dieser Freundin im Wald erschossen aufgefunden worden. Das Verbrechen konnte nie richtig geklärt werden. Meg erntet mit ihrer Idee keine Beifallsstürme, im Gegenteil, die Geschichte von damals hängt wie ein Damoklesschwert über der Clique, die Schwester des Toten hat sich total verändert, gute Freunde sind auf Distanz gegangen und auch die Gefeierte wirkt nicht mehr so wie damals. Dann erhält Meg auch noch telefonische Drohungen. Der Leser als Betrachter der Szenerie überblickt die verworrene Geschichte nur zum Teil und muss am Ende die überraschende Auflösung schlucken. Da wird vieles nicht gründlich genug beleuchtet und die Zufälle sind doch gar zu arg (vgl. zuletzt BA 4/03 und einen weiteren Band in dieser Nr.). Ordentlich gemachte Spannung, aber auch Stine-Dutzendware, als Lesefutter eingeschränkt brauchbar. |
