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Emp 614
Welz
"Opa war kein Nazi" : Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis
Welzer, Harald, 2002Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-596-15515-6 | ||||
Verfasser | Welzer, Harald
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Verfasser | Moller, Sabine
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Verfasser | Tschuggnall, Karoline
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Systematik | Emp 614 - Widerstand | ||||
Schlagworte | Nationalsozialismus, Deutschland, Familie, Vergangenheitsbewältigung | ||||
Verlag | Fischer-Taschenbuch-Verl. | ||||
Ort | Frankfurt am Main | ||||
Jahr | 2002 | ||||
Umfang | 246 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | Orig.-Ausg. | ||||
Reihe | ¬Die¬ Zeit des Nationalsozialismus | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Harald Welzer ; Sabine Moller ; Karoline Tschuggnall | ||||
Annotation | Das an der Uni Essen angesiedelte Projekt "Tradierung von Geschichtsbewusstsein" verfolgt u.a. die intergenerationelle Weitergabe der NS-Vergangenheit innerhalb "normaler", d.h. nicht antifaschistischer Familien. Basierend auf 40 Gesprächen und 142 Einzelinterviews mit Familienangehörigen aus 3 Generationen kommen die Wissenschaftler, die Erkenntnisse etwa von J. Roberts (BA 1/99) präzisierend und verdichtend, zu folgenden Ergebnissen: Das Geschichtsbewusstsein der jungen Generation wird weniger kognitiv, etwa durch die Schule bestimmt, als von emotional gefärbten Alltagsgesprächen in der Familie sowie Spielfilmen (wie z.B. "Schindlers Liste" oder "Das Boot"). Im Familiengedächtnis ist dabei weniger die Täterperspektive verankert, als Mechanismen von Rechtfertigung, Distanzierung und auch Faszination sowie die Betonung der Leiden der eigenen Angehörigen unter Terror, Krieg, Bomben und Gefangenschaft. - 1. wissenschaftliche Aufarbeitung über die Bedeutung der emotionalen Weitergabe von Erlebnissen unter dem NS-Regime, im übertragenen Sinne von Geschichte überhaupt. (3) | ||||
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