Der Wandel ist machbar : Manifest für ein neues Amerika

Speth, James Gustave, 2013
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Medienart Buch
ISBN 978-3-86581-438-8
Verfasser Speth, James Gustave Wikipedia
Systematik Epl 14 - Geschichte der USA von 1945 bis zur
Verlag oekom-Verl.
Ort München
Jahr 2013
Umfang 250 S. : graph. Dars
Altersbeschränkung keine
Auflage Sonderausgabe der LZpBHessen
Sprache deutsch
Verfasserangabe James Gustave Speth. Aus dem Amerikan. von Sandra H. Lustig ...
Annotation Der Stern Amerikas ist am Verblassen. Wie in keinem anderen Land konzentrieren sich in den USA die Probleme kapitalistischer Gesellschaften in einer globalisierten Welt. Gelingt es Präsident Obama in seiner zweiten Amtszeit das Ruder herumzureißen oder werden wir Zeugen des Niedergangs der letzten verbliebenen Supermacht unserer Zeit? Ökonomische Ungleichheit, hohe Kriminalitätsraten, ein entfesseltes Unternehmertum, die Beteiligung an kostspieligen Kriegen und der höchste Kohlendioxidausstoß aller Länder - James Gustave Speth nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, eine nationale Bilanz zu ziehen. Zwei zentrale Ursachen hat er für die multiplen Krisen seines Heimatlandes ausgemacht: die absolute Vorrangstellung der Wirtschaft und ein politisches System, bei dem nur vordergründig das Volk, in Wahrheit jedoch ein moderner Geldadel das Sagen hat. In den USA verhallten seine kraftvollen Worte nicht ungehört, zu groß ist das Ansehen dieser "Legende der Umweltbewegung" (Naomi Klein) und zu weit ist das Buch von jeglicher Resignation entfernt. Denn was Speth hier vorlegt, ist eine gut belegte Bedienungsanleitung für eine umfassende Reform aller Systeme, eine Blaupause für ein anderes, ein postfossiles, friedfertiges und genügsames Amerika."[...] Mit diesem Buch nun legt Speth ein konkretes Manifest für einen Wandel vor, der unter dem Diktum Systemwandel statt Klimawandel (7) stehen sollte. Um seine Forderungen nachvollziehbar zu machen, nimmt Speth zunächst eine komprimierte Bestandsaufnahme vor, wobei er den demokratischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und umweltpolitischen Zustand der USA mit dem anderer OECD-Länder vergleicht. Dabei kommt er zu durchweg negativen Befunden, für die er den amerikanischen Kapitalismus mit seiner alleinigen Ausrichtung auf ein egoistisches Profitstreben verantwortlich macht. Die inakzeptable Folge sei, dass in dem eigentlich reichen Land zu viele Menschen arm und strukturell benachteiligt seien. Speth plädiert daher für die Überwindung dieses Kapitalismus und seine Transformation in ein Wirtschaftssystem, das auf Umweltschutz, Gemeinwohl und gesellschaftliche Verantwortung ausgerichtet ist. [...]"Quelle: Natalie Wohlleben, pw-portal.de
Exemplare
Ex.nr. Standort
1014825 Epl 14, Spet

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